Wissensdatenbank

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Über das Paradoxon (Sub-)Kulturen zu Organisieren - Institutionalisierungsprozesse und Bildung von Allianzen vs. distinktives Verhalten im Kontext der Corona-Pandemie

Liese Kingma, Martina Brunner und ich, Kordula Kunert, wollten eigentlich zusammen auf dem Podium sitzen im Rahmen des Balance Festivals, doch Corona sah das anders. Also sprachen wir wenigstens in einem Videochat über die Besonderheiten, Unwägbarkeiten und Chancen von kulturellen Institutionalisierungsprozessen. Denn zunehmend werden subkulturelle Distinktionsmechanismen überwunden, um mittels Bildung von Allianzen für die Interessen der Clubkultur einzustehen. Ich fragte die beiden wie sie mit diesem Paradoxon in ihrer Praxis umgehen.
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VOR GESCHLOSSENER TÜR: Über das Clubsterben in Leipzig

Im Sommer traf ich T. Für ein Interview über das Ende seines Kulturbetriebes 4Rooms. Er war so freundlich ein wenig zu erzählen über die Entwicklung, die er im Leipziger Osten direkt vor seiner Tür beobachten konnte. Und was das für einen Einfluss hatte: Auf seine Gäste, auf das Quartier, auf seinen Veranstaltungsbetrieb und auf ihn. Gemeinsam erörterten wir, auf welcher Seite der Gentrifizierung er eigentlich steht.
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Awareness in der Veranstaltungsbranche: Einstieg und Ideen für die Praxis & Best Practices von BDKV-Mitgliedern

Was bedeutet Awareness eigentlich genau? Wie hängt sie mit Diversität zusammen? Und warum lohnt sich die Auseinandersetzung mit diesen Themen für die Konzert- und Veranstaltungsbranche? Diese Fragen stehen im Zentrum des neuen Guidebooks „Awareness in der Veranstaltungsbranche“, das der BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft jetzt veröffentlicht hat. Das Besondere daran: Das Handbuch wurde nicht nur auf Initiative der Mitgliedsunternehmen entwickelt – es wurde auch maßgeblich von ihnen mit Inhalten gefüllt. Damit spiegelt es die aktuelle Praxis in der Branche wider und bietet konkrete Ansätze, wie sich Awareness-Strukturen in Veranstaltungsunternehmen sinnvoll und machbar umsetzen lassen. Die Mitarbeit und Unterstützung durch Act Aware e.V. runden das Guidebook ab.
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Was macht eigentlich ein:e Stagemanager:in?

Der Beitrag beschreibt Aufgaben und Abläufe im Stagemanagement am Beispiel des MS Dockville Festivals. Im Fokus steht die koordinierende Rolle zwischen Künstler:innen, Technik, Produktion und Artist Care. Der Beitrag vermittelt, wie durch strukturierte Planung, Kommunikation und Flexibilität ein reibungsloser Ablauf auf und hinter der Bühne gelingt. Anhand persönlicher Erfahrungen zeigt die Autorin auf, wie ihre Arbeit als Stagemanagerin zu gelungenen Auftritten und einem positiven Festivalerlebnis beiträgt.
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Nachhaltigkeit im Clubbetrieb: Das Beispiel der halle02

Die halle02 verfolgt ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept: energieeffiziente Technik, Müllvermeidung, regionale Produkte und Bewusstseinsbildung zeigen, wie umweltfreundlicher Clubbetrieb erfolgreich umgesetzt werden kann
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Inklusion in der Clubkultur: „Halle für Alle“ als Erfolgsmodell der halle02

Mit „Halle für Alle“ macht die halle02 Clubkultur inklusiv. Barrierefreiheit, geschultes Personal und die Verknüpfung mit einer beliebten 90er-Party schaffen einen Raum, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam feiern.
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Arbeitnehmerbindung in der Livemusikbranche: Wie die halle02 Mitarbeitende gewinnt und motiviert*

Die halle02 zeigt, wie transparente Löhne, Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten und Benefits wie eine Ferienwohnung Mitarbeitende motivieren und langfristig binden – ein Modell für nachhaltige Personalführung in der Veranstaltungsbranche.