Wissensdatenbank

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Awareness in der Veranstaltungsbranche: Einstieg und Ideen für die Praxis & Best Practices von BDKV-Mitgliedern

Was bedeutet Awareness eigentlich genau? Wie hängt sie mit Diversität zusammen? Und warum lohnt sich die Auseinandersetzung mit diesen Themen für die Konzert- und Veranstaltungsbranche? Diese Fragen stehen im Zentrum des neuen Guidebooks „Awareness in der Veranstaltungsbranche“, das der BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft jetzt veröffentlicht hat. Das Besondere daran: Das Handbuch wurde nicht nur auf Initiative der Mitgliedsunternehmen entwickelt – es wurde auch maßgeblich von ihnen mit Inhalten gefüllt. Damit spiegelt es die aktuelle Praxis in der Branche wider und bietet konkrete Ansätze, wie sich Awareness-Strukturen in Veranstaltungsunternehmen sinnvoll und machbar umsetzen lassen. Die Mitarbeit und Unterstützung durch Act Aware e.V. runden das Guidebook ab. Hier geht es zum Guidebook.

How To Report: Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Veranstaltungsbranche

Mit der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) werden auch in Deutschland immer mehr Unternehmen zu mehr Transparenz über ihr nachhaltiges Wirtschaften verpflichtet. Dabei ist es außerordentlich schwierig, den Überblick darüber zu bekommen, was genau zu tun ist und vor allem, an was man sich dabei orientieren kann. Antworten und eine dringend benötigte Hilfestellung liefert jetzt das BDKV-Guidebook „How To Report“, das in Zusammenarbeit der BDKV-Mitglieder mit den Nachhaltigkeitsexpert*innen von Sustainable Venue und The Changency – Agentur für Nachhaltigkeit entwickelt wurde. Von diesem Guidebook werden die Unternehmen bei den bürokratischen Aufgaben entlastet und zu Weiterentwicklungen inspiriert. Hier geht es zum Guidebook.
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Das Lernportal der DSEE

  • Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Mit ihrem Lernportal bietet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) Weiterbildungsformate zu Themen wie Finanzierung, Nachwuchsgewinnung und Digitalisierung an.
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Awareness ist kein Festivaljob - Verantwortliches Miteinander durch systemische Awareness

Der Artikel „Awareness ist kein Festivaljob“ aus der Broschüre des #HackSexism - Social Hackathon gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt auf Festivals betont, dass Awareness-Arbeit mehr ist als eine Dienstleistung auf Veranstaltungen. Er fordert eine dauerhafte, strukturelle Verankerung von Awareness in der gesamten Festivalorganisation, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken.
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Awareness auf Festivals - Guide für Veranstaltende

Der „Awareness auf Festivals – Guide für Veranstaltende“ von Höme und act aware bietet praxisnahe Impulse, um Festivals sicherer und inklusiver zu gestalten. Mit Reflexionsfragen und konkreten Maßnahmen unterstützt er Veranstaltende dabei, Awareness Strukturen aufzubauen und das Bewusstsein für respektvolles Miteinander zu stärken. Ein hilfreiches Tool für mehr Verantwortung und Sensibilität im Festivalbetrieb.
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Organisationskultur und -struktur in Clubs: Ein Schlüssel zur psychischen Gesundheit und Resilienz

Clubs sind nicht nur Orte für Musik, sondern auch ganz besondere Arbeitsplätze. Viele Menschen arbeiten dort nachts, oft mit viel Stress und wenig Pause. Die Arbeitsbedingungen sind anders als in normalen Büros – es ist laut, unregelmäßig und körperlich wie auch psychisch anstrengend.Das Projekt, „Mental Health in Clubs“ von der Clubcommission Belin e.V. , hat untersucht, wie Clubs besser für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden sorgen können.
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Inklusion in der Clubkultur: „Halle für Alle“ als Erfolgsmodell der halle02

Mit „Halle für Alle“ macht die halle02 Clubkultur inklusiv. Barrierefreiheit, geschultes Personal und die Verknüpfung mit einer beliebten 90er-Party schaffen einen Raum, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam feiern.
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Arbeitnehmerbindung in der Livemusikbranche: Wie die halle02 Mitarbeitende gewinnt und motiviert*

Die halle02 zeigt, wie transparente Löhne, Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten und Benefits wie eine Ferienwohnung Mitarbeitende motivieren und langfristig binden – ein Modell für nachhaltige Personalführung in der Veranstaltungsbranche.
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Die Verantwortung der Livekultur - wie Festivals und Konzerte den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben

Der Artikel beleuchtet die gesellschaftliche Verantwortung von Musikfestivals. Er zeigt, wie Veranstaltungen durch nachhaltige Konzepte, soziale Projekte und inklusive Strukturen zu Orten des positiven Wandels werden. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie Live-Kultur niedrigschwellige Zugänge schafft, Bewusstsein stärkt und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert.
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Europäische Vorbilder - Schutz für faire Arbeit in Kunst- und Kultur

Dieser Artikel analysiert die unzureichende rechtliche Absicherung selbstständiger Kunst- und Kulturschaffender in Deutschland im Hinblick auf Diskriminierungsschutz. Er erläutert, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) lediglich sogenannte arbeitnehmerähnliche Personen schützt – eine schwer fassbare Kategorie, die viele Selbstständige ausschließt. Aufgrund wirtschaftlicher Abhängigkeiten sind Betroffene oft machtlos gegenüber Diskriminierung. Der Text stellt internationale Vergleichsbeispiele vor, etwa das französische Modell der ‚Intermittents du Spectacle‘ und den britischen Straftatbestand ‚coercive control‘, als mögliche Ansätze für bessere rechtliche Regelungen.