Wissensdatenbank

Listenansicht
Text

CO₂-Bilanzierung in der Live-Kultur: Der neue CO₂-Kulturstandard nach KBK/KBK+ schafft Orientierung

Warum Klimabilanzierung auch in der Live-Kultur an Bedeutung gewinnt Ob Clubshow, Konzertreihe oder Veranstaltungsort mit laufendem Betrieb – für Akteur:innen der Live-Kultur ist Nachhaltigkeit längst mehr als ein Ideal. Die Klimakrise ist Realität, steigende Energiepreise und wachsende Erwartungen von Förderinstitutionen, Mitwirkenden und Publikum setzen viele Veranstalter:innen unter Handlungsdruck. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein dafür, dass auch die Live-Kultur Verantwortung trägt – als öffentlicher Resonanzraum, als sozialer Treffpunkt und als kreatives Labor für eine nachhaltige Zukunft. Doch wie wird man in der Praxis konkret handlungsfähig? Der erste Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Transformation ist die Kenntnis über den eigenen CO₂-Fußabdruck. Nur wer die eigenen Emissionen kennt, kann gezielt reduzieren. Was es dafür braucht: verständliche, realistische und einheitliche Werkzeuge – genau hier setzt der neue CO₂-Kulturstandard nach KBK/KBK+ an.
Text

Awareness in der Veranstaltungsbranche: Einstieg und Ideen für die Praxis & Best Practices von BDKV-Mitgliedern

Was bedeutet Awareness eigentlich genau? Wie hängt sie mit Diversität zusammen? Und warum lohnt sich die Auseinandersetzung mit diesen Themen für die Konzert- und Veranstaltungsbranche? Diese Fragen stehen im Zentrum des neuen Guidebooks „Awareness in der Veranstaltungsbranche“, das der BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft jetzt veröffentlicht hat. Das Besondere daran: Das Handbuch wurde nicht nur auf Initiative der Mitgliedsunternehmen entwickelt – es wurde auch maßgeblich von ihnen mit Inhalten gefüllt. Damit spiegelt es die aktuelle Praxis in der Branche wider und bietet konkrete Ansätze, wie sich Awareness-Strukturen in Veranstaltungsunternehmen sinnvoll und machbar umsetzen lassen. Die Mitarbeit und Unterstützung durch Act Aware e.V. runden das Guidebook ab.
Text

How To Report: Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Veranstaltungsbranche

Mit der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) werden auch in Deutschland immer mehr Unternehmen zu mehr Transparenz über ihr nachhaltiges Wirtschaften verpflichtet. Dabei ist es außerordentlich schwierig, den Überblick darüber zu bekommen, was genau zu tun ist und vor allem, an was man sich dabei orientieren kann. Antworten und eine dringend benötigte Hilfestellung liefert jetzt das BDKV-Guidebook „How To Report“, das in Zusammenarbeit der BDKV-Mitglieder mit den Nachhaltigkeitsexpert*innen von Sustainable Venue und The Changency – Agentur für Nachhaltigkeit entwickelt wurde. Von diesem Guidebook werden die Unternehmen bei den bürokratischen Aufgaben entlastet und zu Weiterentwicklungen inspiriert.
Text

Businessplan für ein Musikwirtschaftszentrum

Dieser Businessplan zeigt, wie ein denkmalgeschütztes Industriegebäude durch gezielte Maßnahmen zu einem kreativen Zentrum für Musikwirtschaft und Kultur umgestaltet werden kann. Der Plan bietet eine fundierte Analyse inklusive Finanzplanung, SWOT- und Risikoanalyse sowie Rechtsformempfehlungen und liefert damit auch für andere Raumentwicklungsprojekte der Kultur- und Kreativwirtschaft eine übertragbare Vorlage.
Text

Das Reverse-Charge-Verfahren

  • Bernd Strieder
Das Reverse-Charge-Verfahren betrifft Veranstaltende, die Leistungen aus dem EU-Ausland beziehen, zum Beispiel von Künstler*innen oder Technikfirmen. In diesen Fällen muss die Umsatzsteuer vom empfangenden Unternehmen selbst abgeführt werden. Was das konkret bedeutet, welche Pflichten damit verbunden sind und worauf bei der Rechnungsstellung zu achten ist, erklärt dieser Beitrag.
PDF

Smart Home Technologie im Club

Der Beitrag erklärt, wie smarte Gebäudetechnik in Clubs eingesetzt werden kann, um Energie zu sparen und Personal zu entlasten. Anhand von zwei Praxisbeispielen – Uebel & Gefährlich (mit externem Anbieter) und dem Klunkerkranich (DIY-Ansatz) – zeigt der Artikel Wege zur Umsetzung und gibt einen Leitfaden für den Einstieg in smarte Steuerungssysteme.
Text

Das Lernportal der DSEE

  • Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Mit ihrem Lernportal bietet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) Weiterbildungsformate zu Themen wie Finanzierung, Nachwuchsgewinnung und Digitalisierung an.
Text

Lexikon der Rechtsbegriffe bei Veranstaltungen

  • EVENTFAQ
Von A wie AGB bis W wie Wetter
Text

Clubbetreibermodelle – Eine kleine Rechtsformkunde

  • Karsten Schölermann
Wer einen Club gründen will, steht vor der Wahl der passenden Rechtsform – ein Schritt mit weitreichenden Folgen. Der Artikel beleuchtet die gängigen Modelle von Einzelunternehmen über GbR und GmbH bis zum Verein. Dabei zeigt er verständlich Chancen, Risiken und typische Fallstricke auf und hilft Gründer*innen, die rechtliche Basis für einen erfolgreichen Clubbetrieb richtig zu wählen.
Text

Zukunft neu denken: Wie Megatrends dabei helfen Wandel zu gestalten

  • Christiane Varga
Wie lässt sich die Zukunft der Livemusikbranche in einer Welt voller Wandel gestalten? Megatrends können dabei helfen, sich in Zeiten tiefgreifender Veränderungen zu orientieren, neue Fragestellungen zu entwickeln und gemeinsam an frischen Lösungen zu arbeiten.
Text

Awareness ist kein Festivaljob - Verantwortliches Miteinander durch systemische Awareness

Der Artikel „Awareness ist kein Festivaljob“ aus der Broschüre des #HackSexism - Social Hackathon gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt auf Festivals betont, dass Awareness-Arbeit mehr ist als eine Dienstleistung auf Veranstaltungen. Er fordert eine dauerhafte, strukturelle Verankerung von Awareness in der gesamten Festivalorganisation, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken.
Text

Awareness auf Festivals - Guide für Veranstaltende

Der „Awareness auf Festivals – Guide für Veranstaltende“ von Höme und act aware bietet praxisnahe Impulse, um Festivals sicherer und inklusiver zu gestalten. Mit Reflexionsfragen und konkreten Maßnahmen unterstützt er Veranstaltende dabei, Awareness Strukturen aufzubauen und das Bewusstsein für respektvolles Miteinander zu stärken. Ein hilfreiches Tool für mehr Verantwortung und Sensibilität im Festivalbetrieb.
Text

Rechtliche Lösungen gegen ein „Festivalsterben“

Was gilt bau(-planungs)rechtlich für Festivals? Bisher war unklar, ob Festivals baurechtlich genehmigungspflichtig sind und somit das Bedürfnis eines Bebauungsplans auslösen können. Der Beitrag erklärt die Ausgangslage und zeigt, wie ein neuer Gerichtsbeschluss für eine klare Kursrichtung sorgt. Die Nutzung der Festivalanlagen an nur wenigen Tagen einmal im Jahr ist für die Einstufung als bauliche Anlage nicht ausreichend. Ein „Festivalsterben“ sollte nicht auf das „Clubsterben“ folgen.
Text

Versicherungen rund um Events: must haves and nice to haves

Versicherungen für alle Eventualitäten - ein paar interessante Fakten..
Text

Organisationskultur und -struktur in Clubs: Ein Schlüssel zur psychischen Gesundheit und Resilienz

Clubs sind nicht nur Orte für Musik, sondern auch ganz besondere Arbeitsplätze. Viele Menschen arbeiten dort nachts, oft mit viel Stress und wenig Pause. Die Arbeitsbedingungen sind anders als in normalen Büros – es ist laut, unregelmäßig und körperlich wie auch psychisch anstrengend.Das Projekt, „Mental Health in Clubs“ von der Clubcommission Belin e.V. , hat untersucht, wie Clubs besser für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden sorgen können.
Text

Das nachhaltige Wirtschaften von Berliner Livemusik-Spielstätten

2023 wurde erstmals am Beispiel von Livemusik-Spielstätten in Berlin der Status quo des nachhaltigen Wirtschaftens von Livemusik-Spielstätten in Deutschland untersucht. Die Ergebnisse wurden als Teil der Masterarbeit von Rosa Hoelger veröffentlicht.
Text

Kultur oder Lärm? Der Diskurs über Musikveranstaltungen und deren Schallemissionen

  • Thore Debor
Den Leser:innen wird eine praxisorientierte Übersicht zum Einstieg in das komplexe Themenfeld geboten, um künftig mit Planer:innen, Behörden und Politker:innen besser diskutieren zu können.
Text

Novellierung im Baurecht: Neueinordnung und Schutz von Musikclubs vertagt

  • Thore Debor
Der Beitrag skizziert die rechtliche Einordnung von Musikclubs im Rahmen der Baunutzungsverordnung. Es wird aufgzeigt, wie der politische Prozesse zur Novellierung der BauNVO bis zum Ende der Ampel-Koalition verlief und welche Hürden für eine verbesserte Zulässigkeit von Clubs in verschiedenen Baugebieten existieren.
Text

Betreiberverantwortung

Thematisiert wird die Verantwortung des Betreibers als Grundlage für den sicheren Betrieb einer Versammlungsstätte. Knapp werden notwendige Verantwortungsträger sowie grundlegende Sicherheitsaspekte beschrieben die sowohl dem Schutz des Publikums als auch der Mitarbeiter sowie Darsteller dienen.
PDF

Scheinselbständigkeit

Der Text behandelt die Funktions- und Wirkungsweise des Statusfeststellungsverfahrens nach §7a SGB IV im Rahmen der Beauftragung von Selbständigen. Er zeigt die Problemstellung auf und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann.